Mittwoch, 12. Juni 2013

happy good fuck you

wie ich mich am Anschnallgurt festhielt, während die tränen sich in meinen augen sammelten, als im Radio ein lied lief das perfekt zu meinem leben passte. welche gedanken mir durch den kopf schossen.. alles was ich dir so gerne an den kopf geworfen hätte.. doch will ich dich nicht verletzen. wie ich mir aus malte, dass du meinen toten körper finden würdest und wie du leiden würdest und dass ich nicht mal mehr da wäre um dich zu trösten und dann von dir weg gestoßen zu werden, weil ich einen riesen fehler gemacht habe, wie ich es immer tue. weil es das ist was ich tue. Fehler. weil es das ist was ich bin.
Ist das ein Leben? Gefangen in einem Körper mit dem man sich niemals zufrieden geben könnte. den man zerstören muss um sich daran zu erinnern dass man am Leben ist. ein Körper der jeden tag weint und von trauer zerfressen ist. ein körper der angst davor hat alleine zu sein und ein körper der niemals frei sein wird. niemals.

2 Kommentare:

  1. möchtest du mir sagen, welches lied du gehört hast als die trauer sich um dich legte? du musst es mir nicht sagen, aber ich weiß auch nicht, es interessiert mich irgendwie.

    du bist kein fehler, in deinen kopf haben sich vielleicht eine armee versammelt, was diese gelogene aussage nur so in dein ohr schreit, dass du nichts anderes mehr hören kannst.
    vielleicht ist das Leben, was uns erst im nachhinein zeigt, dass unser Körper eigentlich nichts ist, das es eigentlich nichts ist was schön oder hässlich sein soll. das dein körper einfach dein körper ist, und du den durch den blick der alltäglichkeit sehen musst und nicht als strafe empfindest,ihn mit dir rum zutragen.
    vielleicht, alles nur unendliche vielleicht's, es tut mir leid, ich weiß nicht viel, aber ich wünsche mir so viel, vor allem für dich,
    pass bitte gut auf dich.

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  2. ich werde bei dir bleiben
    ich gehe nicht
    bitte vergiss das nie.

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